
Schritt-für-Schritt Anleitung: Den perfekten Holzzaun selber bauen
Wer seinen Holzzaun selber bauen möchte, braucht nur die richtige Anleitung. Wir zeigen, wie man dabei schrittweise vorgeht.
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Mehr Alle PreisvergleicheDie richtige Pflege der Gartenmöbel hilft dabei, die Qualität für lange Zeit aufrechtzuerhalten. Je nach Material kommen dafür jedoch verschiedene Pflegemittel und Vorgehensweisen infrage. Wie Sie Ihre Gartenmöbel pflegen und welche Mittel sich dafür am besten eignen, zeigen wir Ihnen gleich hier.
Holzgartenmöbel leiden vor allem unter zu viel Feuchtigkeit und Sonnenlicht. Mit der Zeit entwickeln sie daher einen Grauschleier und verblassen. Sie können den Prozess deutlich hinauszögern, wenn Sie regelmäßig zu Pflegeöl greifen. Dieses sollten Sie auf die Gartenmöbel aufragen, sobald sie die Möbel aus dem Winterschlaf holen. Beachten Sie, dass es sich hierbei um Pflegeöl handeln sollte, das speziell für diesen Zweck gemacht ist. Speiseöl wie etwa Sonnenblumenöl härtet nicht aus und macht das Holz nur noch weicher und somit anfälliger für Schimmelsporen.
Im Frühsommer, bevor die Lichtstrahlung intensiver wird, können Sie bei Bedarf den Vorgang wiederholen. Sichere Anzeichen dafür sind Vergrauungen, raue Oberflächen und das fehlende Abperlen von Wasser. In jedem Fall sollten Sie im Herbst nochmal nachlegen, am besten wenige Tage oder Wochen vor der Einlagerung.
Auf die Lagerung Ihrer Gartenmöbel sollten Sie gerade bei Holzmöbeln im besten Fall nicht verzichten, denn selbst milde Winter können dem Material hart zusetzen. Mehr dazu erfahren Sie weiter unten in Kapitel Gartenmöbel im Winter.
Gehen Sie beim Einölen der Holzgartenmöbel folgendermaßen vor:
Metallmöbel sind vor allem rostanfällig. Greifen Sie daher bereits beim Kauf immer auf lackierte Gartenmetallmöbel zurück und prüfen Sie die Lackierung regelmäßig auf Absplitterungen des Lackes. Können Sie solche Stellen feststellen, sollten Sie diese möglichst zügig mit Rostschutzmitteln bzw. Rostschutzfarben abdecken.
Deutlich weniger anfällig für Rost sind Gartenmöbel aus Edelstahl. Lediglich an den Übergängen (z. B. Stuhlbein zu Sitzfläche) kann es unter Umständen zur Korrosion kommen, was sie leicht mit einem Edelstahlreiniger bekämpfen können. Generell sind diese Gartenmöbel jedoch am besten für den Winter gerüstet. Möbel aus Gusseisen müssen dagegen trocken überwintern. Sollten Ihre Edelstahl Gartenmöbel einmal schmutzig sein, können Sie einfach zu einem Reinigungsmittel ohne Scheuerpartikel greifen.
Ähnlich einfach zu pflegen sind Gartenmöbel aus Aluminium. Auch hier reicht es in der Regel, die Möbel mit Wasser und Reinigungsmitteln abzuwaschen. Wenn es schnell gehen soll, reicht häufig auch ein Gartenschlauch oder eine weiche Bürste.
Gartenmöbel aus Kunststoff gehören zu den pflegeleichtesten Möbeln. Hier reicht es meist, mit einem weichen Handbesen groben Dreck zu entfernen und Schmutzflecken mit lösungsfreien Reinigungsmitteln oder Wasser und Essig zu reinigen. Allerdings ist bei Kunststoffgartenmöbeln eine häufigere Reinigung nötig.
Bei Gartenmöbeln aus Kunstfasergeflecht setzt sich der Dreck häufig in die Rillen ab. Hier kann ein einfacher Gartenschlauch Abhilfe schaffen. Gehen Sie jedoch bei der Gartenmöbel Pflege nie mit Hochdruck vor, um nicht versehentlich Ihre Möbel zu beschädigen und trocknen Sie diese am besten im Anschluss ab, um lästige Wasserflecken zu vermeiden.
Sie haben Gartenmöbel aus Polyrattan? Auch hier können Sie problemlos zu den Pflegeschritten für Kunststoff zurückgreifen.
Wer seine Gartenmöbel im Winter einlagert, kann sich im Frühjahr einiges an Pflegeaufwand sparen. Zudem stellt man so sicher, dass die Gartenmöbel keinen Schaden aufgrund widriger Wetterbedingungen nehmen. Insbesondere Kunststoffgartenmöbel, Rattengartenmöbel und Holzgartenmöbel aus weichen Holzarten wie Fichte oder Lärche sollten drinnen überwintern. Dafür eignen sich beispielsweise ein Schuppen oder eine Garage. Achten Sie allerdings darauf, dass die Gartenmöbel frostfrei, trocken und ausreichend belüftet gelagert werden, um Schimmel zu vermeiden. Harte Holzarten wie Douglasie oder Teak sind dagegen besser für kalte Wintertage gerüstet und dürfen draußen überwintern. Gerade Teakholz ist jedoch dafür bekannt, mit der Zeit eine graue Patina zu entwickeln.
Widerstandsfähige Materialien wie Aluminium, Edelstahl oder Polyrattan dürfen auch draußen überwintern. Allerdings sollten Sie diese trotzdem mit einer Schutzhülle abdecken, um den gröbsten Dreck fernzuhalten und die Möbel zumindest ein wenig vor schwierigen Wetterbedingungen zu schützen. Dabei sollte die Schutzhülle nicht nur gut sitzen und ausreichend gesichert sein, um ein Verrutschen oder gar Wegflattern zu verhindern, sondern auch einen kleinen Spalt offen bleiben, um eine ausreichende Belüftung zu gewährleisten.
Die Witterung setzt nicht nur Ihren Gartenmöbeln, sondern auch Ihrem Terrassenboden ordentlich zu. Ohne die nötige Pflege sorgen Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeit dafür, dass Öle aus der Holzoberfläche ausgeschwemmt werden. Das Ergebnis: leblose, matte Oberflächen, die unter Umständen Risse aufweisen. Tropenhölzer wie Teak verwittern und werden von einer silbrigen Patina überzogen. Ohne eine Auffrischung können sich Organismen einnisten, die das Holz auf Dauer stark in seiner Struktur schädigen.
Um das zu verhindern und Ihrem Terrassenboden einen frischen Glanz zu verleihen, sollten Sie eine Holzschutz-Öl-Lasur auftragen. Beachten Sie hierbei jedoch, dass Sie Ihren Terrassenboden vor der Anwendung gründlich reinigen und trocknen. Tragen Sie die Öl-Lasur anschließend in 1–2 Schichten auf, um den Boden für die anstehende Gartensaison vorzubereiten.
Gartenmöbel, die das ganze Jahr über im Freien stehen, sind vielen Widrigkeiten ausgesetzt. Neben der reinen mechanischen Beanspruchung müssen sie starke Temperaturunterschiede verkraften, sind Nässe und Trockenheit ausgesetzt und müssen dauerhaft UV-Strahlen aushalten. Zwar sind Gartenmöbel extra dafür ausgerichtet, draußen verwendet zu werden, aber ohne die richtige Pflege verkürzen diese Witterungseinflüsse die Lebensdauer Ihrer Gartenmöbel maßgeblich. Sie sollten die Pflege Ihrer Gartenmöbel daher in keinem Fall auslassen oder für längere Zeit aufschieben.
Grundsätzlich ist die Auffrischung Ihrer Gartenmöbel und Terrasse im Normalfall keine besonders komplizierte Angelegenheit. Sie kostet jedoch Zeit und Mühe und kann bei falscher Anwendung mehr Schaden als Nutzen bewirken. Fragen Sie daher im Zweifel einen Tischler um Rat und Tat. Der Profi bringt Ihre gesamte Terrasse in kurzer Zeit auf Vordermann und garantiert Ihnen ein einwandfreies Ergebnis. Zudem kann Sie ein Tischler auch bei weiteren Arbeiten rund um Ihren Garten und Ihre Terrasse unterstützen und Ihre Wohlfühloase durch kluge Gestaltungsideen aufwerten.
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