Nun haben wir uns nach Jahren einen Einbauschrank unter der Treppe geleistet. Das es teuer wird, war ja klar. Das es aber so lange dauert, wir immer wieder nachfragen mussten, wann nun endlich ausgemessen wird und später, wann denn nun gebaut wird, war echt frustrierend. Das Schlimmste war aber, dass der Meister sich beim Winkel der Treppe erheblich vermessen hatte. Nun passte gar nichts mehr. Um nicht alles noch länger zu verzögern, haben wir zugestimmt, dass die bereits vorhandenen Apothekerschränke (Auszüge), die nun zu klein waren, verwendet werden durften. Danach war noch eine Teilfront absolut nicht passend. Zur Abnahme wurde die Rechnung gleich mitgebracht, die keine Aufteilung auf Material und Arbeitslohn enthielt. Und innerhalb von SIEBEN Tagen zu zahlen war. Nachdem wir wegen der nicht ganz unseren Vorstellungen entsprechenden Leistungen nach einer Kulanz fragten, wurde von der Meisterin gesagt: "Sie haben doch bekommen, was Sie wollten". Und als wir die sieben Tage Zahlungsfrist bemängelten, hieß es: "Sie hatten doch ein halbes Jahr Zeit zu sparen". Wir haben sie an diesem Abend hinausgeworfen. Eine Schulung in Gesprächsführung, Kundenfreundlichkeit und Terminplanung wäre dringend nötig. Nachdem wir ohnehin schon zwei Tage zusätzlichen Urlaub brauchten, wollten wir uns die Kosten eines Gutachters sowie weiteren Stress sparen. Handwerklich ist das Ergebnis nun in Ordnung; die Handwerker sind freundlich und fleißig. Aber die Geschäftsführung ist unfreundlich und nicht kooperativ.